Freitag, 29. Juli 2016

Die gefüllte Puppenlücke

Vor ein paar Tagen veröffentlichte Maika Bilder und Erklärungen zu zwei sehr süßen, selbst gemachten Puppen, die sie für ein frisch geborenes kleines M. und die etwas größere Schwester M. genäht hatte. Die Beschreibung der kleinen Mädchen paßte sehr gut auf meine beiden Töchter, aber bei mir waren noch keine Puppen angekommen. Und bevor ich entsprechend auf ihren Post kommentierte und die Werke an ganz andere kleine Ms gehen würden, blieb ich still (aber etwas hibbelig...).
Dann brachte die Post einige Tage später tatsächlich ein Paket aus Berlin! Sehr liebevoll verpackt und geschrieben, wie es ganz Maikas Art ist. Die beiden Puppen konnte ich übrigens nur kurz selbst halten und bewundern, schon waren sie in den Armen des größeren Ms fest verankert. Das Schöne ist: Ich bin überhaupt keine Puppenmutter. Mich gruseln die meisten und erinnern an den Friedhof der Kuscheltiere. Wenn überhaupt Puppen, dachte ich nach einer Recherche für meine Töchter, dann solche mit minimalistischen Waldorf-Köpfen... Keine Klappaugen, kein Echthaar, schön weich zum Schmusen und Knautschen und so weiter. Und dann kommen, ohne daß ich ihr davon erzählt hätte, genau solche von Maika!! Wahnsinn, oder? Jetzt ist die Puppenlücke im Hause Storm in a Teacup aufs Beste gefüllt!

In diese Gesichter kann man so viel reindenken!

Runtergefallen, ohjeeeee.
Ob die kleinen Mädchen irgendwann auch so beieinander liegen und in die Wolken schauen?



Hier ist also wirklich große Freude über die beiden "Puppu" und ich schicke einen Riesendank nach Berlin!

Freitag, 1. Juli 2016

Grund zur Freude


Seit 13 Tagen sind wir nun komplett als Familie: Das Mini-M ist da, das Kleine M ist mit 15 Monaten große Schwester geworden und wir sind voll auf dem "Two under two"-Kurs. Was haben wir für ein Glück: Zwei kleine bildhübsche und süße Töchter haben wir nun. Das Mini-M ist wie seine Schwester damals ein ausgeglichenes, ruhiges Baby, und nur das blöde Anfangsbauchweh grätscht da manchmal rein.

Wie groß meine Erleichterung ist, gesunde, zufriedene Kinder zu bekommen, könnt Ihr Euch vielleicht vorstellen - nicht minder groß ist die Erleichterung allerdings, nicht mehr schwanger zu sein. Denn auch dieses Mal habe ich einiges an Nebenerscheinungen mitgenommen, die dazu führten, daß ich über Monate nicht gehen, stehen, liegen und sitzen konnte - und dann kam noch ein saublöder Haushaltsunfall am Abend vor der Geburt dazu, der diesen Zustand noch sechs Wochen verlängert... Aber immerhin ohne Bauch und das Gewicht des Kindes! Es geht eindeutig aufwärts, und die Zwangspause führt dazu, daß das Mini-M wirklich viel Mutter abbekommt - das kleine M leider weniger, weil Kaiserschnittnarbe und Rest mich im Umgang mit dem aufgeweckten Mädchen auf Entdeckungstour noch ein bißchen einschränken.

Ich bin wahnsinnig dankbar für dieses Familienglück. Dankbar, ein zweites Mal alle Wunder - diese Händchen! diese Füßchen! diese Beinchen! wie es sich räkelt und gähnt! wie süß ein Babyniesen klingt! - zu erleben und damit auch die Anfangszeit mit dem kleinen M noch einmal vor Augen zu haben. Dankbar für diesen wunderbaren Mann, für den mir alle Beschreibungen zu schal sind, weil seine Wärme, Güte, Witz, Klugheit und so weiter alles übertreffen.

Ihr seht also: Ich habe reichlich Grund zur Freude.